Erfahrungsbericht von Martin Baur
„Sag es in einem Wort … – Danke!“
Mein erster Besuch in Namibia neigt sich dem Ende entgegen. Und immer wenn etwas zu Ende geht, mischen sich Gefühle.
Was mit Leichtigkeit, Vorfreude, Anspannung und Neugier begann, verändert sich langsam in Richtung Fülle, bereichert sein und Abschied nehmen (müssen), verbunden mit der Wehmut und einer einem Abschied eigentümlichen Traurigkeit.
Zwar wurden in dieser Zeit viele Geschenke bzw. Spenden durch den Verein überreicht, aber die WIRKLICH Beschenkten waren meine zwei fabelhaften Begleiter und ich!
Beschenkt mit einem unbezahlbaren Personal Guide – für mich wurde schnell klar, das kann nur der Manager von Namibia sein. Beschenkt durch Eindrücke einer scheinbar unendlichen Weite und eigenen Schönheit des Landes. Beschenkt durch die Herzlichkeit der „Tapferen“, der stolzen Menschen Namibias, von denen wir stets mit offenen Armen empfangen wurden.
Was mich aber am meisten beeindruckt hat, war die Lebendigkeit und das „Strahlen“ der Kinder Namibias! Wir haben viele Kinder – teilweise auf engstem Raum – erlebt. Lebendige, Schüchterne, Aufgeweckte, Wilde, Zurückhaltende und Tanzende.
Nach respektvollem ersten Kontakt war meist schnell das Eis gebrochen und Berührungsängste – sofern überhaupt vorhanden – überwunden. Im Aufeinandertreffen und im Spiel entstand mehr als wurde gegenseitige Freude erkenn- und spürbar.
Wir durften einmalige, tolle und strahlende Kinder erleben … mit allen Anlagen für ein glückliches und erfülltes Leben! Sie haben es verdient ihre Möglichkeiten und Potenziale entwickeln zu können.
Für den Beitrag, den CAN in diesem Zusammenhang hier leistet, meinen Respekt, Hochachtung und – wie gesagt – Dank. Vor allem auch an die Kinder Namibias.